urbaner digitaler Zwilling

Ein urbaner digitaler Zwilling ist eine computergestützte Simulation von Zusammenhängen in einer Kommune(Stadt+), die als Planungs- und Entscheidungshilfe für die Stadtplanung dienen kann. Dabei werden die Planungsgegenstände mittels virtueller Realität dargestellt und anschaulich gemacht. Ein "urbaner digitaler Zwilling" erfordert eine hohe Rechenleistung, er wird daher in der Regel auf einem leistungsfähigen Großrechner implementiert. Dennoch entsteht dabei nicht unbedingt eine vollständige Simulation aller Aspekte; urbane digitale Zwillinge beschränken sich oft auf einzelne Aspekte wie z.B. die Verkehrsplanung, Grünflächen oder die Energiebilanz von Quartieren. Urbane digitale Zwillinge können also auch definiert werden als "digitale 3D-Modelle einer Stadt, in denen viele verschiedene Daten für unterschiedliche Anwendungen dargestellt werden"

 

 

 

Säule Nr. 1 - Zweckorientiert: Verstehen Sie den zugrunde liegenden Zweck und die Vision, um sich auf die Ergebnisse zu konzentrieren, nicht auf die Technologie. Wenn die Software das, was Sie erreichen können, einschränkt, dann ist sie keine Lösung. Der Zweck sollte die Beschaffung leiten.
    Säule #2 - Gemeinsamkeit: Probleme werden geteilt und machen nicht an Zuständigkeitsgrenzen halt, also müssen auch die Informationen geteilt werden. Kommunikation allein reicht jedoch nicht aus, es ist auch eine einfache Zusammenarbeit rund um diese Informationen erforderlich.
    Pfeiler #3 - Skalierbar: Überlegen Sie, was Sie jetzt und in Zukunft erreichen wollen. Stellen Sie Lösungen bereit, die mit den wachsenden Anforderungen Ihrer Stadt in Bezug auf Benutzer, Abteilungen, Organisationen und Systeme skalierbar sind.
    Pfeiler Nr. 4 - Nachhaltig: Angesichts des raschen technologischen Wandels und der zunehmenden Nachfrage der Bürger müssen die heutigen Smart-City-Lösungen in der Lage sein, sich schnell und kostengünstig anzupassen.